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DESIGN

Grafikdesign ist eine Tätigkeit, Sprache, Gedanken und größere gedankliche Zusammenhänge mittels Typographie, Bild, Farbe und Material visuell darzustellen bzw. augenscheinlich vermittelbar zu machen.

Wolfgang Beinert


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Nov 3, 2019

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F wie "form follows function"
Sep 22, 2019
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Form follows function (dt.: Die Form folgt der Funktion) ist ein Gestaltungsleitsatz aus Design und Architektur. Er postuliert, dass die Form - die Gestaltung von Dingen - sich aus ihrer Funktion, d.h. ihrem Nutzzweck ableiten soll.

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G wie "grafik design"
Sep 15, 2019
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Das klassische Berufsbild des Grafikdesigners umfasst zunächst die Gestaltung alles Gedruckten von Logos, Visitenkarten, Flyern, Stickern und Plakaten sowie Aufstellern und Verpackungen.

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2017 wird die beliebte Schriftart Helvetica 60 Jahre alt. Wir erzählen ihre Geschichte, nennen Einsatzzwecke und sinnvolle Alternativen.

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I wie "interface design"
Sep 1, 2019
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Interfacedesign (dt.: Schnittstellendesign) ist eine Disziplin des Designs, die sich mit der Gestaltung kommunikativer (medialer) Schnittstellen aus der Sicht des Nutzers oder Rezipienten befasst.

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J wie "jpg"
Aug 25, 2019
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Aug 25, 2019

JPG (wird „Jay Peg“ ausgesprochen) ist die Dateiendung für eins der beliebtesten Bilderformate. Laut den Daten von W3Cook, einem Provider von genauen Statistiken zu Schlüssel-Webtechnologien, sind 36 Prozent aller Bilder im Internet JPGs.

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Aug 25, 2019
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I wie "interface design"

September 01, 2019

Interfacedesign (dt.: Schnittstellendesign) ist eine Disziplin des Designs, die sich mit der Gestaltung kommunikativer (medialer) Schnittstellen aus der Sicht des Nutzers oder Rezipienten befasst. Hierbei stehen bildschirmbasierte Interfaces mit ihren semantischen, ergonomischen und kognitiven Aspekten, Codierungen, Informationsarchitekturen und formalen Qualitäten im Mittelpunkt.

Wo früher ein paar Knöpfe ausreichten, müssen heute komplexe Vorgänge auf knappem Raum übersichtlich dargestellt werden – sei es beim Handy, beim Fernseher oder bei der Heizung. Deshalb besteht das Ziel des Interfacedesigns darin, eine Anwenderschnittstelle so zu gestalten, dass ein möglichst breiter Kreis von Nutzern eine optimale Orientierung erfährt. Die Interaktion mit einer Bedienoberfläche (in der Regel ein Monitor, aber auch Automaten oder Maschinen) soll vom Interaktionswunsch des Nutzers über angelegte Rückkoppelungsmechanismen (Ein- und Ausgabe von Daten per Tastatur, Steuerung oder gezielter Handlung) in angemessener Zeit zu einem abgeschlossenen und sinnvollen Ergebnis führen. Die audiovisuelle Gestaltung der Elemente eines Interface wie Texte, Grafiken, Navigationselemente (der «look») bildet den Schwerpunkt sensorialer Codierungs- und Gestaltungsmöglichkeiten.

Typische Arbeitsfelder von Interface Designern sind Softwaredesign, Usability-Forschung, Webdesign oder Produktdesign. Während sich Designer beim Interaction Design (Interaktionsgestaltung) mit dem Entdecken, Erleben, Erfahren und Beeinflussen von Inhalten sowie mit der Konzeption (Nutzungsszenarien) beschäftigen, geht es im Interface Design um die konkrete Visualisierung einer Schnittstelle. Beide Disziplinen sind jedoch schwer voneinander zu trennen, die Grenzen sind fließend.

Interfacedesign ist eine junge Disziplin, deren Geburtsstunde mit dem Ende der textgesteuerten Computersteuerung und dem Beginn von visuellen Anwenderschnittstellen einherging. Einer der ersten Schritte zu benutzerfreundlichen Programmen waren die Human Interface Guidelines (Richtlinien zur Gestaltung der Benutzerschnittstelle), die 1984, kurz nach Markteinführung der Macintosh-Rechner von Apple festgelegt wurden und sich v.a. an die Entwickler von Software richten. Sie forderten u.a. Metaphors (die Darstellung von Funktionen und Abläufen durch Symbole), Direct Manipulation (der User soll die Arbeitsgegenstände seines Programms auf dem Monitor sehen und selber steuern können), See and Point (der User muss sehen können, was geschieht; er soll auf alles zeigen können, was geschehen kann) und WYSIWYG (What You See Is What You Get, d.h., es soll immer genau das gedruckt werden, was man auch auf dem Bildschirm sieht). Mit der Zunahme von Bildschirmarbeitsplätzen entstand der Begriff der Software-Ergonomie, der in Deutschland seit dem Jahr 2000 per Gesetz oder bei Software-Herstellern in internen Entwicklungsrichtlinien festgeschrieben ist. Die weltweite Verbreitung des Internets erforderte eine Gebrauchstauglichkeit durch heterogene Benutzergruppen, was sich im Begriff der Usability niederschlug.

Die theoretischen Grundlagen des Interfacedesigns sind u.a. von Donald Norman, Jef Raskin, Ben Shneiderman, Bruce Tognazzini, Jakob Nielsen und Steve Krug beeinflusst worden, die einen Schwerpunkt auf den Common-Sense-Approach legten. Als Designer hat Gui Bonsiepe wichtige Gedanken zu diesem Thema beigesteuert. Er war von 1993 bis 2003 Professor für Interfacedesign im Fachbereich Design an der Kölner Fachhochschule. Im Bereich Design hat sich u.a. das Team von Phoenix Design auf einfache Bedienkonzepte spezialisiert. So entwickelte man für Hansgrohe die elektronische Duschsteuerung «RainBrain», die das Duscherlebnis mit intelligentem Bedienkomfort verbindet. Durch ein Touchpanel und eine eindeutige grafische Bedienoberfläche sind Funktionen wie Brausenarten, Temperatur, Licht und Musik in der Dusche einfach steuerbar. Kernfunktionen wie Wassertemperatur und Wasser-Start/Stopp können auch «blind» mit einem haptischen Drehknopf bedient werden. Darüber hinaus werden bei Phoenix Design Piktogramme entwickelt, die sich zur Erläuterung auf den Armaturen wie den elektronischen Panels befinden.

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